Sehenswürdigkeiten und Ausflugstipps der Stadt Genthin | |||||
Kommune: | Stadt Genthin, Marktplatz 3, 39307 Genthin | ||||
Ansprechpartner: | Marina Conradi | ||||
Tel.: | 03933 876-304 | ||||
E-Mail: | stadtverwaltung@stadt-genthin.de | ||||
Nr. | Point of Interest | Straße | PLZ | Ort | ggf. Öffnungszeiten/ Erreichbarkeit |
1. | Wasserturm | Bergzower Str. 2 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933
80 22 25 Führungen nach Anmeldung! |
Weithin sichtbar, überragt der Genthiner Wasserturm seine nächste Umgebung. Der 48 Meter hohe, achteckige Turm wurde 1934/1935 im Zuge der zentralen Wasserversorgung der Stadt errichtet. Das nach oben leicht konische Bauwerk wird von acht pfeilartigen Gürteln (so genannten Lisenen) aus Beton umspannt. Sie werden im oberen Viertel durch Querverstrebungen ergänzt und laufen über einer offenen Aussichtsplattform zu einem krönenden Dach zusammen. Das Klinkermauerwerk wurde im oberen Bereich des Turmes ausgekragt, um den 7,80 m hohen Wasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 400 m³ aufzunehmen, davon wurden 130 m³ ständig für die Feuerwehr in Reserve gehalten. Darüber schließt sich die Aussichtsplattform an. Die künstlerische Ausgestaltung lag in den Händen des Genthiner Bildhauers Bernd Schmitt (1902-1950). Das Bauwerk ist als technisches Denkmal geschützt. Am 3. April 1995 wurde der Wasserturm nach der erfolgten Rekonstruktion des Wasserwerkes Genthin als technische Anlage außer Betrieb gesetzt und dient heute lediglich noch als Wahrzeichen und Aussichtplattform und bietet Raum für den Sitz des Genthiner Kunstverein und dessen Ausstellungen. | |||||
2. | Volkspark | Jerichower Straße | 39307 | Genthin | öffentlich zugänglich |
Die freizugängliche 14 ha große Parkanlage im
Genthiner Stadtteil Altenplathow liegt unmittelbar am Elbe-Havel-Kanal. Bei
der Anlage handelt es sich um den ehemaligen Gutspark oder
"Lustgarten" der Familie von Pieschel, der 1839 durch Peter Joseph
Lenné gestaltet wurde. Sehenswert sind das gotische Mausoleum und die
Kugelsonnenuhr im Park. Der vielfältige Baumbestand mit mehr als 16
verschiedenen Bausorten ist bemerkenswert und gut beschildert. Am dritten
Wochenende im September findet im Volkspark jährlich das Genthiner
Kartoffelfest statt. www.kartoffelfest-jl.de |
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3. | Kirche St. Marien | Mühlenstraße 29 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 8718-0 Führungen mit Voranmeldung! |
Die 1902 – 1903 als Klinkerbau errichtete Kirche liegt am ehemaligen Mühlentor, heute Mühlenstraße. Der aufwendige, kreuzförmige Bau besitzt zur Straßenseite eine Eingangshalle, die durch ein prächtiges Mosaik geschmückt wird. Der angebaute Glockenturm besaß ursprünglich noch einen Dachreiter. Der gesamte Bau zeigt außen und innen den nachempfundenen, romanischen Stil. Zur Innenausstattung gehören ein Schnitzkreuz (1730) sowie eine gotische Madonna (Nachbildung einer Skulptur im Paderborner Diözesan-Museum). Die Orgel im alten Gehäuse von 1903 wurde 1991 neu gebaut. | |||||
4. | Stadtkirche St. Trinitatis Kirche | Große Schulstr. 3 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 3605 Führungen mit Voranmeldung! |
Die große schlichte Hallenkirche ist ein dreischiffiger verputzter Backsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, die in den Jahren 1707 – 1722 erbaut wurde. Die Außenfassade ist durch Fenster und Pfeilervorlagen in den Achsen gegliedert. Das Schiffsinnere wird von kuppelartig gebusten Kreuzgratgewölben auf rundbogigen Scheid- und Gurtbögen über Kreuzpfeilern überspannt. Der Westturm auf quadratischem Grundriss ist mit mehreren umlaufenden Gesimsbändern gegliedert und hat als Abschluss eine metallgedeckte geschweifte Haube mit offener Laterne.Im Kirchenschiff sind umlaufend Emporen eingebaut. Die gesamte Ausstattung ist farblich schlicht gehalten und erzielt ihre Wirkung vor allem über die Formgebung. 1913 wurde ein neues Orgelwerk eingebaut, gefertigt von Wilhelm Rühlmann aus Zörbig, das 1938 umgebaut wurde.Die Buntglasfenster auf der Südseite wurden 1908 von Genthiner Bürgern gestiftet und zeigen Petrus, Paulus sowie über der Empore der Eingangsseite Martin Luther. | |||||
5. | Rathaus mit Marktplatz u. Persiluhr | Marktplatz | 39307 | Genthin | öffentlich zugänglich |
Das jetzige Rathaus der Stadt Genthin, das vierte in der Stadtgeschichte, wurde in den Jahren 1898/99 im historisierenden gotischen Stil errichtet, nachdem mit dem Wachsen der Wohnbevölkerung und der Mehrung kommunaler Aufgaben. Im Erdgeschoss sollten die Stadtverwaltung und die Stadtsparkasse ihre Arbeits- und Kundenräume finden, während das Obergeschoss neben dem Sitzungssaal für die Stadtverordneten die Wohnung des Bürgermeisters aufnahm. Der die Gebäudeansicht prägende Balkon gehörte zu dieser Wohnung, die vom Bürgermeister der Stadt Genthin bis zum Bau seines Wohnhauses in der Bahnhofstraße 8 im Jahre 1926 als solche genutzt wurde. Durch verschiedene Um- und Anbauten entstand unter Einbeziehung des "Lindenbergschen" Grundstücks in der Großen-Schul-Straße und späterhin wiederum des Amtsgerichts der Gebäudekomplex in dem sich heute die Stadtverwaltung befindet. Das Gebäudeensemble des Rathauses dominiert noch immer den Marktplatz, der wohl zu Recht als das "Herz" unserer Stadt bezeichnet wird. Mit dessen Umgestaltung, die im Jahr 2002 abgeschlossen wurde, entstanden nicht nur die jetzt vorzufindenden Grün- und Pflasterflächen sowie die Wasserspiele, sondern auch eine neue öffentliche Toilettenanlage und eine achteckige Anschlagsäule, die zugleich als Eingangsbauwerk für den unter dem Marktplatz liegenden Bunkeranlagen dient. | |||||
6. | Bunkeranlage unter dem Marktplatz | Marktplatz | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 802225 Führungen mit Voranmeldung! |
Diese Anlage wurde in den Jahren 1944/45 auf der Grundlage eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Genthin aus dem Jahre 1943 als Luftschutz-Führungsstelle erbaut und erst Februar 1945 fertiggestellt. Die zweizügige Anlage schloss sich unmittelbar an einen gedeckten Splittergraben an, der dem Zivilschutz diente und sich an der Westseite des Marktplatzes befand. Er wurde nach Kriegsende unverzüglich verfüllt, während der Bunker für die Führungsstelle im ursprünglichen Zustand erhalten blieb und 1963 aus seinem „Dornröschenschlaf" geweckt wurde. 1981 stand er im Mittelpunkt einer groß angelegten Übung der damaligen Zivil-verteidigung der DDR - die einzige "zweckentsprechende" Nutzung. Seit der Rekonstruktion des Marktplatzes im Jahre 2003 kann er durch Gruppen zu festgesetzten Terminen oder nach Voranmeldung in der "Touristinformation"" im Rahmen einer Führung besichtigt werden. | |||||
7. | Denkmal am Bahnhof | Bahnhofsvorplatz | 39307 | Genthin | frei zugänglich |
Der auf dem Bahnhofsvorplatz aufgestellte Radsatz eines Schienenfahrzeuges ist das Herzstück eines Denkmals, mit dem an das Eisenbahnunglück erinnert werden soll, das sich in den ersten frühen Morgenstunden des 22. Dezember 1939 auf dem Bahnhof in Genthin ereignete. Es wurde aus Anlass des 60. Jahrestages der Wiederkehr dieses Unglücks im Dezember 1999 auf Initiative und in Eigenleistung geschichtsbewusster Bürger der Stadt Genthin aufgestellt. Bei diesem folgenschweren Eisenbahnunglück fuhr im Bereich des Bahnhofs Genthin der D 180 (Berlin Potsdamer Bahnhof nach Neunkirchen/Saar) auf den D 10 (Berlin Potsdamer Bahnhof nach Köln Hauptbahnhof) auf. Mindestens 186 Tote und 106 Verletzte waren zu beklagen. Es ist der bis heute schwerste Unfall von Reisezügen in Deutschland. | |||||
8. | Gedenkstätte Genthin Wald | Jerichower Straße | 39307 | Genthin | frei zugänglich |
Das Denkmal an der B 107 wurde 1965 von der Bildhauerin Ursula Schneider-Schulz entworfen. Vor der hohen Stele stand eine Frauenstatue aus Bronze, die 2013 von Metalldieben gestohlen wurde. Das heutige Denkmal erinnert an das Leid von vielen Hundert Mädchen und Frauen, die zwischen 1938 und 1945 in dem Munitionswerk „Silva GmbH“, der in dem Wald nördlich von Genthin errichtet worden war, Zwangsarbeit leisten mussten. Von 1943 bis 1945 bestand hier auch ein Außenlager für ca. 600 Häftlinge des Konzentrationslagers Ravensbrück. Das Werk und die Barackenlager wurden nach dem Kriegsende 1945 abgerissen. Letzte Fundamentreste der Häftlingsbaracken wurden 2005 freigelegt. Weitere Informationen finden Sie auf der Infotafel am Waldweg. | |||||
9. | Denkmal - Sowjetisches Ehrenmal | Berliner Chaussee | 39307 | Genthin | frei zugänglich |
10. | Sport- und Schwimmhalle mit Sauna | Berliner Chaussee 18 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933
37 41 www.stadt-genthin.de |
Der Sportkomplex wurde im Jahre 1979 erbaut. Die Schwimmhalle verfügt über ein 25-Meter-Becken, eine finnische Sauna (Trockensauna) für maximal 15 Personen und hat ein Außentauchbecken und Schwallenwasserdusche. Die Benutzung ist kostenpflichtig. | |||||
11. | Elbe-Havel-Kanal | 39307 | Genthin | frei zugänglich | |
Der Kanal in einer Länge von 55 km entstand durch den Ausbau und die Nutzung historischer Wasserstraßen zwischen der Havel und der Elbe. Die Ursprünge des Plauer Kanals und des Ihlekanals reichen bis in das 18.Jahrhundert zurück. Der Plauer Kanal wurde von 1743 bis 1745 gebaut und verband zunächst die Havel bei Plaue über eine Strecke von 15 Kilometern mit den Flüssen Stremme und Ihle. Beide Flussläufe wurden zusätzlich für die Schifffahrt ausgebaut. Ein weiterer Durchstich über 5 Kilometer stellte dann eine Verbindung mit einem Altarm der Elbe bei Parey her. Über den Elbe-Havel-Kanal führen 18 Brücken, die nach der Wiedervereinigung fast alle erneuert wurden. 1999 Neubau der Kanalbrücke. Projekt Kanalerweiterung ab 2000 Ausbau für Motorgüterschiffe (Nutzlast bis 2000 t), Wasserspiegelbreite wird auf 55 m erweitert. Schleusenanbindungen: Zerben, Parey, Wusterwitz, Hohenwarthe. | |||||
11. | Sportboothafen | Martha-Brautsch-Str. 5 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 80 55 80 www.sportboothafen-genthin.de |
Der Genthiner Sportboothafen wurde als Bestandteil des Landes-Tourismusprojekt "Blaues Band durch Sachsen-Anhalt in den Jahren 2003/2004 errichtet und im Juni 2004 der Öffentlichkeit übergeben. Finanziert wurde es neben den Eigenmitteln der Stadt aus Mitteln des "Europäischen Fonds für regionale Entwicklung"(EFRE). Das dazugehörige Sanitärgebäude mit Info-Point, Duschen, WC und Waschsalon und die günstige Lage inmitten der Stadt, bieten zusätzlichen Service und die Möglichkeit der Ver- und Entsorgung der Boote. Das Kranen von Booten ist bis zu einem Eigengewicht von 5t möglich. | |||||
12. | Union Kino | Bahnhofstr. 9 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 82 22 55 www.kinogenthin.de |
Das schmucke Lichtspieltheater wurde 1925 als Union Palast errichtet. Am 4. Juli 1925 eröffnete der Bauherr und Kino-Betreiber Otto Wohlfahrt seinen gläsernen Union-Palast mit 600 Sitzplätzen nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit. Nach verschiedenen Umbauten, unter anderem dem Einbau einer "Kinobar" im Jahre 1979, stand das Haus nach 1990 bis zum Herbst 1991 leer. Mit der Übernahme des Kinos durch die Ufa fand sich ein neuer Betreiber, der auch in Burg das dortige Kino bewirtschaftete. Am 28. November 1998 erlebte das Genthiner Kino mit dem Filmklassiker "Titanic" jedoch seinen eigenen Untergang. Erst mit den neuen Betreibern, Herrn Lars Hoffmann und Frau Claudie Kassler im Jahre 1999 konnte das Genthiner Kino nach einer grundhaften Umgestaltung im neuen Design und Glanz erstrahlten. Mit der Rekonstruktion verbunden verschwand zwar die Kinobar, dafür aber entstanden anstelle des bisherigen Kinosaales drei kleinere Säle mit 160, 115 bzw. 60 Plätzen. Ausgerüstet mit neuster Dolby Surround - Technik. Seit kurzem können dank moderner Vorführtechnik auch 3D-Filme gezeigt werden. | |||||
13. | Bowlingcenter | Berliner Chaussee 35 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933
822 858 www.bowlingcentergenthin.de |
14. | Denkmal
"Stahlteilfragment der "Brücke der Aktivisten" |
Jerichower
Straße/ Nähe Wasserturm |
39307 | Genthin | frei zugänglich |
Das am 12. August 2002 aufgestellte 2,1 Tonnen schwere Stahlteil der ehemaligen „Brücke der Aktivisten“, ein sogenannter "Knoten" erinnert an deren Bau von 1949-1951. Sie war die vierte Genthiner Brücke, die an dieser Stelle den Kanal querte. Der Vorgängerbau wurde kurz vor Kriegsende am 24. April 1945 gesprengt. Nach Fertigstellung der neuen Genthiner Brücke im Rahmen des Baues der Ortsumgebung wurde die alte Brücke im Oktober 1999 abgebrochen. | |||||
15. | Stadt- und Kreisbibliothek "Edlef Köppen" |
Dattelner Str. 1 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 80 56 27 www.bibliothek-genthin.de |
Der imposante Bau in der Dattelner Straße 1
wurde in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts als Geschäftsstelle der
Kreisbauernschaft im Landkreis Jerichow II errichtet und nach dem 2.
Weltkrieg durch die VdgB der DDR und als Sitz der FDJ-Kreisleitung genutzt.
1993 entschloss sich die Stadt, dieses Gebäude für die Unterbringung der bis
dahin an verschiedenen Standorten in der Stadt untergebrachte Stadt- und
Kreisbibliothek umzubauen, was durch den Einsatz von Fördermitteln schon im
Jahr 1994 möglich wurde. Zeitgleich wurde der dort ebenfalls ansässige
Bibliotheksförderverein gegründet, dessen Tätigkeit sich auf den gesamten
Landkreis Jerichower Land erstreckt. Heute ist die Stadt- und Kreisbibliothek
Genthin eine zeitgemäße Kultur- und Bildungseinrichtung, die Medien
unterschiedlicher Art und Informationen aktuell, schnell und kostengünstig
anbietet. Sie hält ein umfangreiches Veranstaltungsangebot, vorrangig zur
Leseförderung, bereit und bietet in vielfältiger Form soziale
Bibliotheksdienstleistungen an. |
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16. | Geburtshaus "Edlef Köppen" | Mühlenstr,12 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 80 56 27 www.bibliothek-genthin.de |
Das Geburtshaus des Schriftstellers Edlef
Köppen befindet sich in der
Mühlenstraße 12. Hier wurde er am 01.03.1893 geboren. Bekannt wurde Edlef
Köppen durch seinen Roman „Heeresbericht“. Köppen nahm als Kriegsfreiwilliger
am Ersten Weltkrieg teil und während des Krieges entwickelte er sich zum
Kriegsgegner. Im Roman, der autobiographische Züge trägt, stellt er den Krieg
in allen seinen Facetten dar und hebt die Sinnlosigkeit hervor. Das Werk hat
eine besondere Bedeutung, weil hier neue Gestaltungselemente, die dem
aufkommenden Film entnommen wurden, einflossen. Weiterhin hat Edlef Köppen große künstlerische Verdienste bei der Entwicklung des entstehenden Rundfunks als Mitbegründer der „Literarischen Funkstunde“ erworben. Der Schriftsteller verstarb am 21.02.1939 und wurde in Wilhelmshorst begraben. Die Stadt- und Kreisbibliothek „Edlef Köppen“ Genthin trägt seit 1996 seinen Namen, ist im Besitz eines Teilnachlasses des Schriftstellers und würdigt aktiv sein Erbe. |
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17. | Henkelmuseum | Ziegeleistraße 1 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 824 041 9 www.qsg-genthin.de |
Henkel Düsseldorf gründete 1921 sein Tochterwerk in Genthin. Anlass waren schwierige wirtschaftliche Verhältnisse nach dem 1.Weltkrieg, u.a. die Verteuerung der Frachten. Ziel war es, im mitteldeutschen Raum ein Werk entstehen zu lassen, das den Bedarf an Waschmitteln der östlichen und nördlichen Gebiete Deutschlands, insbesondere aber den Großraum Berlin, abdeckt. Als günstig erwies sich Genthin, da Düsseldorf über den Wasserweg – Rhein, Mittellandkanal und Elbe- Havel- Kanal mit Genthin verbunden ist und auch die Bahnstrecke von Magdeburg nach Berlin über Genthin führt. Im ehemaligen Badehaus für die Werksmitarbeiter wird die Geschichte des Waschmittelstandortes Genthin von der Waschmittelherstellung 1921 bis heute dargestellt. Die über 90-jährige Tradition in Genthin vermittelt den Zeitenwandel durch viele Exponate "rund um die große Wäsche". Im Mai 2011 wurde das Waschmuseum in der Ziegeleistraße als Ergänzung zum Henkelmuseum eröffnet. | |||||
18. | Kreismuseum Jerichower Land | Mützelstraße 22 | 39307 | Genthin | Tel.: 03933 80 35 21 Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch: 08:00 Uhr - 16:00 Uhr, Donnerstag: 08:00 Uhr - 16:00 Uhr Freitag: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr Sonntag: 14:00 Uhr - 16:00 Uhr nach Anmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten www.lkjl.de |
Das Kreismuseum Jerichower Land ist ein heimatkundliches Museum in der Stadt Genthin. Mit mehr als 25.000 Ausstellungsstücken zählt es zu den größten Museen des nördlichen Sachsen-Anhalt. Es wurde im Jahr 1886 eröffnet und zog 1928 an seinen heutigen Standort, einer Jugendstilvilla in der Mützelstraße 22 in Nähe des Bahnhofs. Das Gebäude verfügt über dreizehn Ausstellungsräume, in denen vorrangig die Geschichte des Gebietes zwischen Elbe, Havel und Fläming dargestellt wird. Im Museum befindet sich eine herausragende urgeschichtliche Sammlung und eine Dauerausstellung zur Geschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Daneben werden in zwei Räumen regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen präsentiert. | |||||
19. | Dorfkirche mit "Plotho-Stube" (Straße der Romanik) | Altenplathower Straße | 39307 | Genthin/ Altenplathow | Förderverein Altenplathower Kirche e.V. Tel.: 0152 536 927 47 www.strasse-der romanik.de |
Der aufwendige Backsteinbau im gotisierenden Stil (1902-04) mit Blendmaßwerkgiebeln am Schiff und Turm liegt an der Straße der Romanik. In der Sakristei der Kirche befindet sich der Figurengrabstein des H. von Plotho (gest. 1170). Aufwendige Holzschnitzereien am Altar und Kanzel sind besondere Schmuckstücke. | |||||
20. | Bockwindmühle | Windmühlenweg | 39307 | Genthin/ Mützel | Heimatverein Mützel e.V. Tel.: 03933 80 78 81 |
Die Errichtung der damals genutzten Getreidemühle war vermutlich in der 2. Hälfte des 19 Jh. Die Mühle arbeitete bis 1965 mit Windantrieb. Sie wurde über einen Schwenkarm „Stert“, mittels Seilwinde und Kette in den Wind gedreht. Seit 1967 etwa arbeitet die Mühle mit Elektroantrieb. Mahlwerke und Inneneinrichtung sind noch vollständig erhalten. In der Mühle befindet sich ein Hausbaum mit kleinen Schnitzereien. Sie gehört als Objekt zur „Mühlentour“ im Jerichower Land. | |||||
21. | Fachwerkkirche | Käthe-Kollwitz-Platz | 39307 | Genthin/ Mützel | Pfarramt Genthin Tel.: 03933 3605 |
Die kleine Fachwerkkirche wurde 1773 erbaut. Das Schiff aus einem einfachen , rechteckigen Raum mit Fachwerkturm über dem Westteil. Der schlichte Innenraum mit Flachdecke enthält einen Kanzelaltar. Der schlanke neogotische Taufstein stammt aus 1848 und die Orgel aus der Werkstatt R. Voigt um 1870, ist aber unbrauchbar. | |||||
22. | Reiterhof | Dorfstr. 6 | 39307 | Genthin/ Mützel Hüttermühle |
Inh. Peter Dietert Tel.: 0172 534 166 1 www.reiterhof-huettermuehle.de |
Der Reit- und Fahrverein Mützel-Genthin und Umgebung e.V. wurde im Jahr 1967 gegründet. Im Vordergrund der Vereinsarbeit steht die Kinder- und Jugendarbeit. Der Hof ist ein traditionsreicher Reitstall, bei dem die soziale Komponente zu Pferd und Mensch immer im Vordergrund steht. Die dazugehörige Reithalle, der großzügige Außenplatz und das weitläufige Gelände bieten hervorragende Trainingsmöglichkeiten als auch genug Raum für den Ausgleich für Pferd und Reiter. | |||||
23. | Preußenhaus | Käthe-Kollwitz-Platz 6 | 39307 | Genthin/ Mützel | Heimatverein Mützel e.V. Tel.: 03933 80 78 81 |
In der ehemaligen Dorfschule wurde im Jahr 2000 eine Heimatstube eingerichtet. Hier ist auch der Sitz des Ortsbürgermeister und der Bibliothek. Von Schautafeln wird die Geschichte des preußischen Kolonistendorfes mit der regionalen und nationalen Geschichte anhand von Schautafeln dargestellt. | |||||
24. | Torfkahnschleuse | ab Bockwindmühle in Richtung Rötlake |
39307 | Genthin/ Mützel | Heimatverein Mützel e.V. Tel.: 03933 80 78 82 frei zugänglich |
1794 wurde eine Presstorfgräberei eingerichtet. Damit bestand der billige Abtransport zum Verbraucher. Der gegrabene Torf wurde nach dem Pressen durch Tagelöhner aus Fienerode und Mützel auf die Torfkähne verladen. Nach dem Beladen wurden die Kähne zusammengestellt und die Torfschiffer überwanden in gegenseitiger Hilfe die zahlreichen Wehre und Schleusen. Die Torfgewinnung als Brennmaterial für die Saline Schönebeck verlor ihre Bedeutung als die Braunkohle Einzug hielt.Damit endete auch die intensive Nutzung des Torfschifffahrtskanals als Binnenschifffahrtsweg und auch die Verdienstmöglichkeiten der Mützeler Torfschiffer. Die Torfablage Triangelwiese am Amte Altplatow ist durch den späteren Kanalausbau längst verschwunden, auch der "Torfruhehafen" in Mützel. Wenn auch viele Zeichen des Betriebes der Torfschifffahrt verschwunden sind, so gibt es bei Mützel noch eine Torfkahnschleuse, als altes technisches Bauwerk, das Zeugnis ablegen kann von einer besonderen Binnenschifffahrt in unsrer Region. | |||||
25. | Naturschutzlehrpfad | Unter den Eichen 2 | 39307 | Genthin/ Mützel | Heimatverein
Mützel e.V. Tel.: 03933 80 78 82 frei zugänglich |
Auf dem Naturlehrpfad in und um Mützel begegnet man den Schönheiten der Natur. Der eiszeitlich entstandene Zernau-See ist ebenso reizvoll wie das Beobachten heimischer Waldtiere und Pflanzen. Der Zernau-See ist eines der beliebtesten Badegewässer der Umgebung. Der 10 km lange Naturlehrpfad lädt zu aktiven Wanderungen um das Biotop ein. Auf Schautafeln erfährt der Besucher viel Wissenswertes von Flora und Fauna. | |||||
26. | Naturholzspielplatz | Unter den Eichen | 39307 | Genthin/ Mützel | frei zugänglich |
2007 entschloss sich die Stadt Genthin dazu, den Naturholzspielplatz zu errichten, weil es bis dahin keinen öffentlichen Spielplatz in Mützel gab. Die Lage des Spielplatzes ist vor allem für die Kinder der gegenüber befindlichen Kita optimal. Wegen des angrenzenden Waldes und dem dörflichen Charakter der Umgebung, lag eine naturnahe Gestaltung nahe. Gleichzeitig sollte aber auch das bewegungsorientierte Spielen gefördert werden. Deshalb finden sich auf dem Spielplatz viele Geräte, die den Kindern Spaß an der Bewegung und Kreativität bringen. | |||||
27. | Futterhandel u. Zubehör aller Art | Fiener-Siedler-Str. 1C | 39307 | Genthin/ Fienerode | Inh. Hartmut Schulz Tel.: 03933 948 457 www.futterhandel-schulz.de |
Der Futterhandel und Zubehör aller Art hat sich seit 26 Jahren durch die zahlreichen Züchtertreffen bekannt gemacht. Alljährlich treffen sich hier die Züchter aus der Region zum Fachsimpeln. Traditionell werden Vereinsschauen organisiert. | |||||
28. | Bockwindmühle | An der B1 | 39307 | Genthin/ Parchen | Natur- und Heimatverein Parchen e.V. Tel.: 039345 30 137 |
Das Mahlwerk und die Inneneinrichtung sind vollständig erhalten. Es wird durch Windkraft/Walzenstuhl elektrisch angetrieben. Eine umfangreiche Sanierung erfuhr die Mühle 2011. Jährlich am Pfingstmontag findet das Mühlenfest statt. Sie gehört als Objekt zur „Mühlentour durch das Jerichower Land“. | |||||
29. | Schloss | Parkstraße 1 | 39307 | Genthin/ Parchen | Förderverein
Hostorisches Museum der Rittergüter im JL Schloss Parchen e.V. Tel.: 039345 264 380 2 www.foerderverein-schloss-parchen.de |
Das Schloss Parchen existierte vermutlich bereits Anfang des 13. Jahrhunderts. Den Grundstein für das heute noch vorhandene Gutshaus legte Rudolph Johannes Heinrich von Byern im Jahre 1780. Allerdings entstand damals in dreijähriger Bauzeit ein eher schlichtes eingeschossiges Gebäude, das von einem barocken Park umgeben war. In den Jahren 1830 bis 1832 wurde das Gebäude nach Plänen des Berliner Architekten Stüler im klassizistischen Stil umgebaut und durch Aufsetzen eines weiteren Geschosses erweitert. Heute finden zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen in den Räumen statt. Sie werden mit viel Arrangement des Fördervereins Schloss Parchen e.V. organisiert und betreut. | |||||
30. | Alte Burg | Steinstraße | 39307 | Genthin/ Parchen | frei zugänglich |
Zur Historie der Burg gibt es verschiedene Theorien. Zum Beispiel: Die Burganlage im Fiener ließ Abt Reinbodo vom Kloster Berge zu Magdeburg 1197 an der Grenze der Dörfer Dürremark (existiert nicht mehr) und Parchen unter der Bezeichnung "Mundzoige" oder "Mundzog" erbauen. 1458 wurde die Burg als wüste Burgestelle erwähnt. Abt Reinbodo nannte seine Burg oder auch sein Schloss "Freudenberg". Die Burg diente zunächst als Wehranlage und wurde später als Jagdschloss genutzt. Die freigelegten Reste einer zwei Meter dicken Feldsteinmauer könnten ein Fundament eines quadratischen Hauses sein. | |||||
31. | Leinölmühle | Burger Str. 18 | 39307 | Genthin/ Parchen | Inh. E.-A. Kampe Direktvermarkter Tel.: 0172 347 851 9 Öffnungszeiten: Do.-Fr. 10 -18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr www.leinoelmuehle-parchen.de |
Der Hof befindet sich direkt an der B1 zwischen
Magdeburg und Berlin. Hier können Sie bei der frischen Herstellung von
kaltgepressten Leinöl zuschauen, dieses probieren und sich von anderen
Produkten aus der Region überraschen lassen. Seit 15 Jahren beschäftigt sich
der Direktvermarkter E.-A. Kampe mit dem Anbau von Lein, der Herstellung von
Leinöl und Leinölprodukten. Die Leinsamen werden im Jerichower Land in
Partnerbetrieben angebaut, gereinigt und getrocknet. Somit ist eine optimale
Qualität gewährleistet. Die Leinsamen werden in der Leinölmühle Parchen
frisch zu kaltgepresstem Leinöl verarbeitet und auch deutschlandweit
verschickt. Aus dem frischen Leinöl werden außerdem vegetarisches
Leinölschmalz und Leinölseife hergestellt. Der Leinsamenpresskuchen wird zum
Düngen von Tomaten und Kartoffeln, und als Pferdezusatzfutter genutzt. Somit
entsteht bei der Leinölproduktion kein Abfall. Durch die tägliche Produktion
bleiben ausreichend Reste des Leinöls in den Behältern, diese eignen sich
hervorragend als naturbelassenes Holzschutzmittel. Produktpalette des Hofes und weitere heimische Produkte aus der Region: • saisonales Gemüse (verschiedene Kartoffelsorten, Kürbisse, Zucchini, Tomaten, Mangold u.a. • saisonales Obst (Kirschen, Erdbeeren, Äpfel u.a. • Kräuter (lose und in Töpfen) • Säfte aus eigenen Früchten • Honig • Liköre • Naturseifen • Milchprodukte aus Töplitz • Heu für Kleintiere |
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32. | Kriegerdenkmal | Genthiner Straße | 39307 | Genthin/ Parchen | frei zugänglich |
Wir befinden uns hier im nordwestlichen Teil des Schlossparks und zu sehen ist ein auffällig gestalteter Pylon zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Er wurde 1920 errichtet und hat die Besonderheit, dass er nicht nur an die Feldherren und Offiziere erinnert, sondern auch an einfache Soldaten. Solche Ideen sind erst seit der französischen Revolution und den anschließenden Koalitionskriegen entstanden, denn das war die Zeit, in dem der Krieg durch die Einführung der Wehrpflicht zum ersten Mal große Teile der Bevölkerung selbst betraf. Das Denkmal hier in Parchen soll Angehörige trösten, in dem es dem Tod ihrer Verwandten einen gewissen Sinn gibt, es soll Überlebenden auf das Vorbild der Opfer verpflichten und den Staat und seine Ideale repräsentieren. | |||||
33. | Feldsteinkirche | Schulplatz | 39307 | Genthin/ Parchen | Pfarramt Genthin Tel.: 03933 3605 |
Die Kirche wurde im frühen 13 Jh. als geräumiger, flachgedeckter Feldsteinbau mit Schiff, eingezogenem Rechteckchor und Westquerturm errichtet. Nach einem Brand blieben Chorostwand mit einer Dreifenstergruppe und das Tympanon über dem vermauerten Nordportal mit Lamm Gottes erhalten. Nach einem weiteren Brand 1934 wurde der Turm durch ein quadratisches Obergeschoss mit Spitzhelm ersetzt. Die Ausstattung ist schlicht und klassizistisch. | |||||
34. | Feldsteinkirche | Friedenstraße | 39307 | Genthin/ Gladau | Pfarramt Grabow Tel.: 03921 99 77 20 |
Der einschiffige Feldstein-Saalbau ist im Kern romanisch aus dem 13. Jahrhundert. Das Mauerwerk lässt verschiedene Bauphasen erkennen. Der gotisierende Stufengiebel ist mit Blendnischen versehen. In der Westempore gibt es eine Orgel (2 Manuale, 11 Register) sowie kunstvolle Epitaphe der Familie Reuter. Das Kreuzungsgemälde (M. Block-Niendorff, 1904) verziert den Innenraum. | |||||
35. | Optischer Telegraph Station 10 | auf dem Weinberg | 39307 | Genthin/ Dretzel | Interessengemeinschaft Optische Telegraph 4 Tel.: 0331 288 13 33 www.optischer telegraph4.de frei zugänglich |
Die optisch-mechanische Telegraphenlinie
zwischen Berlin und Koblenz ist an der Telegraphenstation Nr. 10 in Dretzel
an der Hauptstraße beschildert. Unter dem Erdhügel auf dem Weinberg werden
Fundaments Reste der ehemaligen Station vermutet. |
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36. | Schloss mit Schlosspark | Straße der Freundschaft 8-10 |
39307 | Genthin/ Dretzel | Familie von Ostau Tel.: 039342 30 306 www.dretzel.de |
Das Schloss wurde mit Kirche, Kirchhof und Park von 1807 bis 1810 vermutlich nach Entwürfen von Karl Friedrich v. Schinkel erbaut. Das zweigeschossige, klassizistische verputzte Gebäude ruht auf einem übermannshohen Sockel und trägt ein Mansardwalmdach. Zur Schlossanlage gehört ein 1,5 ha großer ehemaliger Gutspark im englischen Stil mit Teich und Mammutbaum, edler Rotbuche und Traueresche. Es befindet sich im Privatbesitz der Familie von Ostau (altpreußisches Adelsgeschlecht). Es dient heute für romantische Traumhochzeiten mit Trauzimmer und Hochzeitsarrangements. Besichtigung nach Vereinbarung! | |||||
37. | Landwirt Volker Thiem - Direktvermarkter |
Str. der Freundschaft 15 | 39307 | Genthin/ Dretzel | Tel.: 0172 357 158 4 Hofbesichtigung nach Absprache |
Der landwirtschaftliche Traditionsbetrieb der
Familie Thiem geht bis in das Jahr 1766 zurück. Auf der 150 ha großen
Grünlandfläche werden Mutterkühe der Rasse Limousin sowie eine kleine Herde
Highland Cattle bewirtschaftet. Als Direktvermarkter liefert das Unternehmen
Kartoffeln ab Hof, auf Wochenmärkten in Gaststätten und Hotels im Jerichower
Land und darüber hinaus. Hofbesichtigung nach Absprache! |
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38. | Feldsteingiebel | Str. der Freundschaft | 39307 | Genthin/ Dretzel | frei zugänglich |
Entlang der Dorfstraße befinden sich Fassaden aus Feld- u. Backsteinbauten aus dem 18. Jahrhundert. Die Ruine der ehemaligen Brennerei mit Schornstein dient heute als Nistplatz für Störche. | |||||
39. | Königsroder Hof | Königsroder Hof 1 | 39307 | Genthin/ Tucheim | Tel.: 039346 40 490 www.koenigsroder Hof.de Montag Ruhetag täglich ab 11 Uhr |
Der Hof ist eine idyllische Ferien- und
Freizeitanlage im Fiener Bruch mit der Dauerausstellung „Niederungslandschaft
Fiener Bruch und das Leben der Großtrappen“. Ein Aussichtsturm dient zur Beobachtung der Großtrappen. Der Streichelzoo ist bei Kindern sehr beliebt. Ein Kräutergarten, Backofen, Kremserfahrten, Ponyreiten und Fahrradverleih sind ideal für Individual- und Gruppenreisen. Als Unterkünfte werden Ferienwohnungen oder Blockhütten angeboten. |
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40. | barocke Dorfkirche | Winkelstraße | 39307 | Genthin/ Tucheim | Pfarramt Tucheim Tel.: 039346 96 162 |
Der 1756 errichtete spätbarocke Putzbau besteht aus einem längsrechteckigen Schiff mit zwei kurzen, risalitartigen Querflügeln sowie einem quadratischen, dreigeschossigen Westturm mit Schweifhaube. Die Innenausstattung weist Rokokoformen in weiß und gold auf. Sie besitzt einen prächtigen Taufstein aus Marmor mit figurenreichen Alabasterreliefs. Unter den drei Glocken befindet sich eine Bronzeglocke aus dem Jahr 1598. | |||||
41. | Naturspiel- und Rastplatz | Schulstr. 3 | 39307 | Genthin/ Tucheim | frei zugänglich |
Bis 2014 fehlte in Tucheim ein Kinder- und Freizeitbereich, weshalb sich die Einwohner mit einer Initiative und mit Unterstützung des Amtes für Landwirtschaft, Flurerneuerung und Forsten dafür einsetzten, den Naturspiel – und Rastplatz zu schaffen. Der Themenspielplatz besitzt eine dörfliche Prägung, da Tucheim seit je her landwirtschaftlich geprägt ist. Durch den Ort führen zudem verschieden Routen für Radfahrer. Diese können sich am Naturspiel – und Rastplatz auf Sitzgelegenheiten ausruhen und ihre Fahrräder abstellen, um eine kurze Pause einzulegen. | |||||
42. | Backofen | Feldstraße | 39307 | Genthin/ Tucheim | Heimatverein Tucheim e.V. Tel.: 039346 356 frei zugänglich |
Der letzte freistehende erhaltene Backofen wurde 2002/2003 durch den Heimatverein Tucheim e.V. rekonstruiert. | |||||
43. | Unterschlächtiges Wasserrad | Dorfstraße | 39307 | Genthin/ Schopsdorf | frei zugänglich |
Das einst aus dem 14. Jh. stammende Wasserrad
am Dorfteich wurde von Februar bis September 2005 von den Mitgliedern des
Heimatvereins wieder hergerichtet. Durch inklusive Wiederherstellung samt
Bepflanzung entstand 2012 ein neues Biotop mit Mühlenteich. Es verfügt über
einen Wasserzulauf und Wasserablauf.
Im Erlebnisbereich gibt es einen mit
Beachvolleyballplatz und einen Kinderbereich. Der 4,5 km lange Wanderweg „Rotkäppchensteg“ führt von Schopsdorf ab Jerichower Land-Hof über den Buchenberg nach Altengrabow. |
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44. | Jerichower Land-Hof mit Backhaus | Dorfstraße 8 | 39291 | Genthin/ Schopsdorf | Inh. Monika Richert Tel.: 039225 352 61 www.land-hof.de |
Schopsdorf befindet sich 50km östlich von
Magdeburg und 100km westlich von Berlin.
Man erreicht den Ort über die Autobahn A2, Abfahrt Ziesar. Von dort sind es noch 2km in Richtung Burg. Den Jerichower Land-Hof befindet sich mitten im Ortskern am ehemaligen Mühlenteich. Seit fast 20 Jahren wird hier „Gastfreundschaft“ groß geschrieben. Die Festwirtschaft hat sich auf individuelle Anlässe, wie beispielsweise Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen und andere Zusammenkünfte spezialisiert. Die Gäste dürfen sich wie zu Hause fühlen, alle Räumlichkeiten in Anspruch nehmen und ungezwungen das schöne Ambiente genießen. Die florale Raum- und Tafelgestaltung trägt die kreative Handschrift von Florist Meisterin Juliane Richert. Die ländlich mit individuellen Stil gestalteten Gästezimmer lassen keinen Wunsch offen. Aufwachen und einen malerischen Blick über den angrenzenden Mühlenteich, das kleine Backhaus, die grünen Wiesen und den nahegelegenen Buchenwald genießen - einfach idyllisch! Im Jahr 2000 errichtete die Familie Richert ein kleines Backhaus. Seither wird regelmäßig frisches Sauerteigbrot gebacken. Der einmalige Geschmack wird hoch gelobt. • Verkauf jeden zweiten Samstag im Monat • 09.00- 14.00 Uhr • Backtermine können auch telefonisch erfragt werden • Voranmeldungen sind möglich |
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